Skip to content

Alles begann 1994 ...

Die Geschichte

16. November 1994:
Die „Fernheizwerk Toblach Genossenschaft mit beschränkter Haftung“ wird gegründet.

12. Jänner 1995:
Das Technische Büro per.ind. Alfred Jud wird mit der Gesamt- planung und Projektleitung beauftragt.

18. Mai 1995:
Nach 220 Vorverträgen mit künftigen Wärmeabnehmern wird das Vorhaben in Angriff genommen.

27. November 1995:
Pünktlich und planmäßig wird die erste Fernwärme geliefert.

Ende 1995:
180 Unterstationen sind montiert und 160 Abnehmer werden mit Fernwärme versorgt.

1996:
Nach Beendigung des zweiten Bauloses beträgt die Anschlussdichte 70%.

1997:
Innichen diskutiert den Anschluss an das Fernheizwerk Toblach.

1998:
Die Landesregierung gewährt den Beitrag für den Anschluss des Hauptortes Innichen an das Fernheizwerk Toblach.

1998:
Gründungsmitglied Südtiroler Biomasseverband. Nach dessen Fusion Mitglied im Südtiroler Energieverband seit 2012.

20. August 1998:
Per.ind. Alfred Jud, Dr. Ing. Walter Sulzenbacher und Ing. Franz Heidolt nehmen die Planung in Angriff.

Ende August 1999:
Die Verlegung des Fernwärmenetzes in Innichen beginnt.

November 1999:
Die ersten Innichner Privathäuser und Betriebe werden mit Fernwärme versorgt.

1. Februar 2002:
Nachdem im Sommer 2001 über die Errichtung eines dritten Biomassekessels mit Stromproduktion diskutiert wurde, stellen Ing. Franz Heidolt und Ing. Robert Gabriel das Projekt zur Erweiterung des Fernheizwerkes vor.

22. April 2003:
Im Beisein von Landesrat Dr. Michl Laimer wird der Grundstein für den Erweiterungsbau gelegt.

6. November 2003:
Der neue Biomassekessel wird in Betrieb genommen. Zusätzlich zu den beiden bestehenden Biomassekesseln mit einer Leistung von je 4 MW erzeugt der neue Kessel 10 MW.

2. Dezember 2003:
Das Fernheizwerk produziert mit dem 1,5 MW großen ORC-Modul zusätzlich Strom. Es ist das größte in Europa.

25. Juni 2005:
Im neuen Gebäude des Fernheizkraftwerks wird der Schaugang eröffnet. Der Schaugang ist der erste seiner Art in Europa.

2011:
Miteigentümer E-Werk Silvesterbach mit Gemeinde Toblach und E-Werk Toblach. Aktionär im E-Werk Toblach AG seit 2007.

Herbst 2011:
Der Lagerplatz für die Hackschnitzel wird erweitert, sowie das neue Magazin und die Mannschaftsräume in Betrieb genommen.

2. März 2012:
In der Nacht vom 2. auf den 3. März 2012 wird das Fernheizwerk durch einen Großbrand im westlichen Gebäudetrakt schwer beschädigt.

März/April 2012:
Unverzüglich nehmen Ing. Enes Hamidovic, Dr. Ing. Walter Sulzenbacher und Ing. Robert Gabriel die Planung für den Wiederaufbau und den neuen Bürotrakt auf. Bereits im Juni 2012 wird mit dem Wiederaufbau begonnen.

26. Oktober 2012:
Ohne Unterbrechung der Wärmelieferung geht die Anlage mit dem neuen 12 MW Biomassekessel am 26. Oktober 2012 in Betrieb.

Juli 2013:
Der Schaugang wird wiedereröffnet.

August 2013:
Der neue Bürotrakt wird bezogen.

2015:
Errichtung eines getrennten Pumpenraumes für Toblach sowie eines Wärmespeichers mit 1.000 m3 Fassungsvermögen zur
Spitzenabdeckung und Ausfallsicherheit.

2016:
In Zusammenarbeit mit den Gemeinden Toblach und Innichen wird das bestehende Datennetz durch Glasfaser ersetzt und die Glasfaser-Zentrale im Fernheizwerk errichtet.

25 Jahre - Eine Erfolgsgeschichte

Gründungsurkunde

Das Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen wurde am 16. November 1994 gegründet.

Gründungsmitglieder:
Fuchs Hanspeter
Clara Stefan
Fischer Gerhard
Fuchs Robert
Kristler Karl
Mair Bernhard
Mair Johann
Nagler Karl
Pellegrini Robert
Ranalter Jakob
Roveta Giancarlo Sergio
Serani Gianfranco
Taschler Josef
Viertler Erich